Diese Folge ist eine äußerst ungewöhnliche Ausgabe für uns. Das erste Mal haben wir einen Gast in der Sendung, und dann auch noch mit viel Konfliktpotential. Björn Sülter folgt unserer Einladung, um mit uns über Toms 2-Sterne-Rezension seines neuen Buchs und die Debattenkultur im Fandom allgemein zu sprechen.
Falls ihr es nicht mitbekommen habt, hier die Vorgeschichte in drei Akten:
2. Akt: Björn kommentiert den Verriss auf unserer Webseite und drückt seinerseits sein Missfallen über den Artikel aus.
3. Akt: Wir laden Björn zur Aussprache in unseren Podcast ein.
RSS-Feed für den Podcatcher euer Wahl:
https://wp.trekzone.de/index.php/feed/mp3/
Hier die Zeitindexe, wenn ihr vorspulen wollt:
00:00:00 – Intro
00:01:00 – Die Star-Trek-Chroniken – Teil 1: Star Trek: Enterprise
00:07:00 – Wie rezensiert die TrekZone?
00:19:00 – Die Rezension “Copy & Past” und “Geldmacherei”
00:35:00 – Dürfen wir uns im Fandom kritisieren?
00:41:00 – Old Trek vs. New Trek
00:57:00 – Die Rolle von Aufmerksamkeitsökonomie in Sozialen Netzen und Fake News
01:02:00 – Heben wir mit unserem Anspruch ab?
01:07:00 – Die Unzufriedenheit der späten Berman-Jahre
01:13:00 – Was halten wir von “Lower Decks”?
01:18:00 – Erwartungen und Hoffnungen für die kommende “Star Trek”-Schwemme
01:22:00 – Zukunft von “Star Trek” im Kino
01:30:00 – Schlussrunde
Ältere Podcasts findet ihr hier.
Über Feedback und Themenwünsche für kommende Folgen freuen wir uns natürlich sehr.
3 Kommentare
Hans Mayer · 6. September 2020 um 21:29
Ich sehe in keiner Weise, was Tom mit seiner Rezension falsch gemacht haben soll. Er kann nicht wissen, welche kommerziellen Möglichkeiten, Interessen etc. dahinter stehen. Wenn jemand jahrelang Rezensionen auf einer anderen Seite schreibt und dann ein Buch rausbringt, das von Rezensionen zur exakt selben Serie dominiert ist, muss mit dem Vorwurf, dass es um “Geldmacherei” gehen könnte, einfach gerechnet werden.
MrAnderson · 22. September 2020 um 22:53
Ich frage mich warum man jemanden vorwirft Geld mit dem Ergebnis seiner Arbeit machen zu wollen? Den Vorwurf der Geldmacherei finde ich gerade in der Unterhaltungsindustrie ziemlich witzig. Wer geglaubt hat, man produziert Bücher, Musik, Filme, Spiele nur weil man uns unterhalten will, der soll mal aufwachen. Ich weiß echt nicht, warum es ein Problem ist, dass Björn Sülter für den ersten Band einer mehrbändigen Buchreihe Rezensionen wiederverwertet hat, die er selber über Jahre erarbeitet hat? Käme ich auf die Idee mich mit zwei Kollegen hinzusetzen und eine Buchreihe über ein Franchise zu machen und ich hätte bereits fertige Rezensionen, würde ich die doch nicht wegwerfen und völlig neu schreiben! Warum auch? Ich habe sie ja schon gesehen und meine Meinung dazu ausformuliert. Warum also den ganzen Quatsch von vorne machen, vor allem wenn man bedenkt, dass es für die komplette Buchreihe über 800 Episoden zu besprechen gibt. Da freut man sich doch, wenn man 98 Besprechungen schon fertig hat und nur noch überarbeiten muss.
Wie gesagt, verstehe das Problem nicht und freue mich auf die nächsten Bände!
Sara Go · 14. Dezember 2020 um 14:13
Das ist ja ein elendiges Zurückgerudere. Wenn man ein Buch derart verreißt, sollte man so triftige Gründe und so gut recherchiert haben, dass man nicht mit zittriger Stimme bei der ersten Nachfrage klein bei geben muss.
Dieses Konstenlos-Argument ist auch wirklich widerwärtig. Von jedem immer zu verlangen er möge liefern aber ja nie Geld damit verdienen, ist so unglaublich kurz gedacht.